(Bildrechte: Friedrich Wölfl)

vhs-Reihe „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ Teil 4


Pressefotos als kollektives Gedächtnis?

Der vierte und letzte Abend der vhs-Reihe „75 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ am Donnerstag, 16. Mai, handelt von bildkräftigen Fotos. Referent Friedrich Wölfl zeigt eine Reihe dieser ikonografischen Bilder aus der bundesrepublikanischen Geschichte, mit denen die meisten Menschen sofort etwas verbinden können.

Zu den bekanntesten gehören wohl Brandts Kniefall im Warschauer Ghetto, die Geste zwischen Kohl und Mitterrand auf dem Friedhof von Verdun, Dutschke und Dahrendorf auf einem Lautsprecherwagen, Fotos vom Protest gegen die WAA in Wackersdorf oder dem „Mauerfall“. Kurz wird der Referent jeweils die Hintergründe beleuchten, dann aber auch der Frage nachgehen, warum sich ein Foto bei vielen Menschen einprägen und die Aura einer Ikone erwerben konnte. Dabei geht es neben den Entstehungsbedingungen um die Analyse der Bildsprache, etwa unter den Aspekten Perspektive, Emotionalisierung oder Komposition.

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Sitzungssaal des Landratsamtes in Tirschenreuth, Eintritt drei Euro. Wer online von zu Hause aus teilnehmen möchte, erhält den Zugangslink per E-Mail.

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